Augen auf beim Modellkauf
Ob Modellflugzeuge, Quadrocopter, Autos oder Schiffe – motorisierte Spielzeuge sind beliebte Weihnachtsgeschenke. Generell gilt bei dem Bastel-Hobby: beim Modellkauf genau hinschauen
Ob Modellflugzeuge, Quadrocopter, Autos oder Schiffe – motorisierte Spielzeuge sind beliebte Weihnachtsgeschenke. Generell gilt bei dem Bastel-Hobby: beim Modellkauf genau hinschauen
Wie in jedem Jahr kam der Nikolaus auch 2015 auf unseren Flugplatz, um die Kinder des Schönstädter Kindergartens zu beschenken. Nach ihrer Ankunft stärkten sich die Kleinen erst einmal mit Plätzchen und Kakao im Flugplatz-Restaurant. Danach gab es dann die Geschenke vom Nikolaus. Dabei hatten unsere jungen Gäste Glück im Unglück: Der Flieger des Nikolaus war auf der falschen Seite des Flugplatzes gelandet. Freundliche Helfer vom Golfplatz brachten ihn und seine wertvolle Fracht jedoch ans Ziel. So kam er, wenn auch mit einigen Minuten Verspätung, fast pünktlich zur Bescherung.
Am Donnerstag, 26.11. hatte Reinhard schon früh den Clubbus vom Sporttreff abgeholt.
Bei ruhigem Verkehr und gut gelaunter Bande (6 Jungs und eine Sophie) sind wir nach einigen Zwischenstopps bei Sonnenuntergang über den Elbbrücken in Hamburg eingetroffen.
Unser IBIS Hotel wurde erstmal gestürmt und anschließend sind wir alle zum Airport gelaufen, um mit David (unserem Hoffotografen) schöne Flieger zu fotografieren und uns mit Burgern vollzustopfen. Nach zwei Bierchen sind wir nicht allzu spät in unsere Betten gefallen. Am nächsten Morgen stand die Werksführung bei Airbus an. Jetzt galt es, die S- und U-Bahnen zu erwischen, die jeder meinte, auf seinem Smartphone herausgefunden zu haben. Dort stimmte jedoch nichts und so waren wir an den Landungsbrücken schon viel zu spät auf der Fähre nach Finkenwerder. Es bot sich in der über dem Hafen aufgehenden Sonne eine tolle Überfahrt. Zum Glück war Sophie schon vorgefahren, um die Werksführung bei Airbus von unserer verspäteten Ankunft zu informieren. Als wir schließlich leicht verspätet bei Airbus angekommen waren, ging es gleich rein ins Werk. Unser Werksführer Herr Nahel führte uns mit großer Gelassenheit durch die heiligen Hallen. Die Fließbänder der 319-321 Rümpfe waren das erste Ziel. Zum Schluss kamen wir dann auch in die neuen 380er Hallen, die ja erst in den letzten Jahren auf aufgeschüttetem Land errichtet worden waren. Wir waren alle sehr angetan von dem gigantischen Werk. Zuletzt hat Reinhard die Visitenkarte mit dem Werksführer, der auch Prüfer war, ausgetauscht und mit „Rudolf“ einen Besichtigungstermin in unseren Hallen ausgemacht. Zufällig wohnt seine Tochter in Großseelheim und er kommt nun bald bei uns vorbei.
Den restlichen Tag haben wir bei bestem Wetter und Fish und Chips an den Landungsbrücken verbracht. Auch den Hamburger Michel haben wir erklommen und haben Hamburg von oben bestaunt. Den Abend ließen wir in St. Pauli ausklingen, natürlich nur auf dem Weihnachtsmarkt!!
Samstag haben wir uns geteilt, einige besuchten das Miniaturwunderland in der Speicherstadt und am Abend trafen wir uns an den Alsterarkaden zu einem schönen Abendessen mit Blick auf die weihnachtlich geschmückten Alsteranlagen. Ein toller Abschluss in dieser im Weihnachtskleid verzauberten Großstadt! Noch einmal zum Rathaus und einen Glühwein und dann ab ins Hotel.
Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen in der Hotel-Lobby ging's durch das stürmische und verregnete Hamburg hinaus in Richtung Heimat. Sophie konnte sich nicht von Hamburg trennen und so waren es nur noch 6 Herren. Nach glatten 4,5 Stunden waren wir am Nachmittag wieder in Cölbe.
Ein sehr toller Clubausflug ging mit vielen schönen Eindrücken zu Ende. Hamburg lohnt immer, nicht nur das Airbuswerk, sondern auch die Stadt, die Leute das ganze Norddeutsche…. einfach toll!
Zum Jahreswechsel 2014/2015 stand es fest: Der Flugzeugpark des Kurhessischen Vereins für Luftfahrt sollte an die aktuellen Bedürfnisse seiner Mitglieder angepasst werden. Zu den Veränderungen würde auch der Verkauf unserer Liberty XL2 gehören, eines modern ausgestatteten, zweisitzigen Tiefdeckers. Mit Anzeigen in verschiedenen Medien, die viele nette Kontakte nach sich zogen, machte ich mich im Auftrag des Vorstands auf die Suche nach einem geeigneten neuen Zuhause für unseren Flieger.
Besonders positiv fiel von Anfang an eine portugiesische Flugschule auf, die ein IFR-Schulflugzeug für ihre ATPL-Ausbildung suchte. Ein kleines Problem gab es jedoch: So schön die Liberty auch war, eine IFR-Zulassung besaß sie nicht. Die notwendige Umrüstung stellte einige Werften vor Schwierigkeiten. Die Lösung fand ich in Avionics Service East, die uns ein attraktives Angebot vorlegten. Nun galt es, die Details des Verkaufs zu besprechen.
Im Juni hatten wir das Vergnügen, Herr und Frau Mendonça, die Inhaber des „Instituto de Formação Aeronautica“, kurz IFA, an unserem Flugplatz empfangen zu können. Dort stellte unser Fluglehrer Wilhelm Bräutigam die Maschine in der ihm eigenen herzlichen und offenen Art bei einem Probeflug zur Zufriedenheit unserer Gäste vor. Das folgende Abendessen, bei dem ich den KVfL gemeinsam mit unserem Präsidenten Albrecht Teich nebst Partnerin vertrat, fand in sehr angenehmer Atmosphäre statt, verlief auch in geschäftlicher Hinsicht durchweg positiv und endete mit einem gemeinsamen Fahrplan für das weitere Vorgehen.
Dieser Fahrplan wurde eingehalten und gipfelte, nach der zügigen IFR-Umrüstung und -Zertifizierung, in der Überführung der Liberty nach Lissabon. Am ersten Tag flog ich gemeinsam mit Paulo Querido, dem sympathischen IFA-Chefpiloten, von Avionics Service East in Schönhagen bei Berlin über Würzburg nach Bremgarten bei Freiburg. Von dort aus führte uns der Flug am nächsten Tag weiter über Béziers in Frankreich, das Mittelmeer, die Pyrenäen und Sabadell bei Barcelona nach Valladolid in Spanien. Am letzten Tag erreichte die Liberty ihre neue Heimat: Cascais in Portugal.
Dieses Projekt erfolgreich durchzuführen erforderte reichlich Engagement. Wir haben dabei viel gelernt und nicht zuletzt eine Menge Spaß gehabt. Ich möchte mich im Namen des KVfL bei IFA, insbesondere Herr und Frau Mendonça, für die gute und herzliche Zusammenarbeit, sowie bei allen Beteiligten für ihren Einsatz bedanken. Wir freuen uns nun auf die nächste Aufgabe: Auswahl und Kauf eines neuen Flugzeugs.
Matthias Graefenhan
Heute, bei strahlendem Sonnenschein, Sichten von bald 100 km und dem lauen Ostlüftchen haben unsere „Drei“ die praktische Prüfung bestanden. Am Morgen noch nervös und voller Zweifel, lies die Unsicherheit mehr und mehr nach und der Prüfer Werner Höhn hatte seine Freude an den Flügen, die weit hinein in den Ebsdorfer Grund führten und mit der obligatorischen Ziellandeübung über unserem Flugplatz abschlossen. Am Gang der Prüflinge nach dem Flug konnte man schön die Entspannung und Erleichterung von der Terrasse aus beobachten. Während die ersten Sektgläser klingelten hat Daniel Bösser seine ersten Alleinrunden in den blauen Himmel gezogen. Nach drei perfekten Landungen haben auch noch einige Gastpiloten es sich nicht nehmen lassen, auf den Freiflieger mit Ritterschlag (Klapps auf den Po) und unsere Fliegergruppe Daniel in den Pilotenkreis auf zu nehmen. Ein sehr schöner und erfolgreicher Tag mit vier Prüfungen ging so zu Ende.
Im Bild v.rechts - Lars ,Harald, Torsten und Daniel „Allzeit gute und sichere Flüge“.
Am 5. und 6. September fand der Vorentscheid vom hessischen Jugendvergleichsfliegen auf dem Segelfluggelände in Pohlheim bei Gießen statt.
Dabei müssen 3 Wertungsflüge mit verschiedenen Aufgaben geflogen werden die von Punktrichtern bewertet werden. Des Weiteren muss bei der anschließenden Landung ein Ziellandefeld getroffen werden.
Der KVfL wurde von Niklas, Mika, Justin, Darian und Andreas vertreten. Justin (Platz 6) und Andreas (Platz 4) waren die besten Marburger und dürfen sich freuen, denn die ersten sechs Plätze werden mit einer Qualifikation für den Landesentscheid belohnt.
Dieser fand am 12. und 13. September in Hessisch Lichtenau statt.
Trotz einer frühen Anreise ging die gute Laune beim Team nicht verloren. Die Aufgaben waren die selben wie eine Woche zuvor beim Vorentscheid in Pohlheim.
Beide meisterten die Durchgänge mit Bravour und am Ende landete Justin auf dem 19. Platz und Andreas auf dem 16. Platz.
Platz 1 ging an Johannes Kaufmann aus Gedern und Platz 2 und 3 and Merlin Miller und Lukas Herold aus Seligenstadt-Zellhausen, die sich somit für den Bundesentscheid auf dem Klippeneck qualifizierten.
Wir sind stolz auf Justin und Andreas für diese Leistungen und freuen uns, dass der KVfL auch auf Hessischer Ebene gut vertreten ist!
Nun schleppt er schon wie ein Profi und wir sind alle sehr stolz, einen so jungen Schlepppiloten in unseren Reihen zu haben, der mit 18 Jahren schon alle Lizenzen vom SPL bis zum PPL(A) und Schleppberechtigung besitzt.
Herzliche Glückwünsche und allzeit schöne Flüge!
„Der diesjährige Deutschlandflug hat unseren Flugplatz als Zwischen- Etappe ausgesucht“.
So die Einleitungsworte von Paul Nau mit Einsatzplan und Tagesablauf bzw. Protokoll der 2 Tage. Es musste die Landebahn für die Ziellandung gekalkt werden, die Abstellflächen für ca 35 Flugzeuge abgesteckt und die Hallen und Unterrichts Räume hergerichtet werden. Pauls Handy lief in diesen Vorbereitungstagen heiß, und wir schauten mit Spannung auf die Wetterprognosen für die beiden Tage.
...die frisch gebackene Pilotin Marie-Sophie im Kreis der Hexen. Die ersten Flüge sind erfolgreich absolviert.